Mein Jahresrückblick 2025: Fokus
Alle Jahre wieder: Zum fünften Mal schreibe ich dieses Jahr einen Jahresrückblick! So ein Rückblick (oder besser gesagt: Rückblog) ist für mich ein Moment des Innehaltens: 2025 war intensiv auf allen Ebenen und mit dem bewussten Rückblick schenke ich mir Raum für Integration. Kapitel für Kapitel reflektiere ich wichtige Momente, Themen und Erlebnisse meines Jahres. Eine Tradition, die ich nicht mehr missen will!
Seit mehreren Jahren gebe ich mir ein Jahresmotto, eine Art roten Faden, der mich durch mein Jahr führt. Mein Motto für 2025 war Fokus: Es hat mich das ganze Jahr begleitet und mich immer wieder eingeladen, mein Jahr bewusst zu gestalten. Im Laufe des Jahres wurde mir klar, wie gut dieses Motto zu mir passt und wie stark es sich durch verschiedene Lebensbereiche gezogen hat (mehr dazu gleich!).
Worüber habe ich auch dieses Jahr wieder in epischer Länge geschrieben? Unter anderem über mein stetig wachsendes Gefühl von Ankommen im eigenen Zuhause, wie ich an meinem Kraftort Wasser immer wieder frische Energie getankt habe, über mein fünfjähriges Business-Jubiläum und was ich 2025 zum allerersten Mal gemacht habe. Der Rückblog ist wieder gespickt mit vielen Fotos und am Ende gebe ich wie immer einen Ausblick auf 2026 und teile mein Motto fürs nächste Jahr!
Bist Du bereit? Dann lass uns starten!
Die großen Themen meines Jahres 2025
Wenn ich auf 2025 zurückschaue, zeigen sich einige Themen besonders deutlich: Bereiche, in denen ich meinen Fokus bewusst ausgerichtet habe, auf Räume, auf Verbundenheit und auf das, was mir wirklich Kraft schenkt. Hier kommt ein Überblick über die großen, wichtigen Themen meines Jahres.
Neugestaltung meines Zuhauses
Ein großer Teil meiner Aufmerksamkeit lag 2025 auf meinem Zuhause. Seit gut zwei Jahren wohne ich nun schon in meinem eigenen Haus im wunderschönen Hunsrück (nach Mietwohnungen und Digitalem Nomadentum eine ganz schöne Umstellung!). Das Haus war sehr gepflegt, deswegen habe ich zu Beginn nicht viel verändert. Jetzt jedoch war die Zeit reif, mein Haus wirklich zu einem Wohlfühlort für mich zu machen. Ich wollte Räume schaffen, die mir Energie und innere Ruhe schenken und sich ganz nach mir anfühlen. Dieser Prozess hat länger gedauert, als ich dachte, doch mit dem Ergebnis bin ich mehr als zufrieden!
Ich habe mir zum allerersten Mal ein eigenes Yoga- und Coaching-Zimmer eingerichtet (ein ganzer Raum nur dafür!). Eine Wand habe ich grün gestrichen, alles neu möbliert und mit viel Liebe zum Detail eingerichtet und dekoriert. Jedes Mal, wenn ich nun diesen Raum betrete, fühlt es sich an wie ein Ankommen: ein Ort, an dem ich selbst zur Ruhe komme und gleichzeitig Raum für andere halten kann.
Ein zweites großes Projekt, das sich über mehrere Monate hingezogen hat, war die Installation einer Photovoltaik-Anlage (eins meiner großen Ziele, die ich mir Ende 2024 gesetzt hatte). Sie hat mehr Zeit, Koordination und Geduld gebraucht, als ich anfangs gedacht hatte. Und auch hier war Fokus gefragt: einen Schritt nach dem anderen gehen, nicht alles gleichzeitig lösen wollen, auch bei Herausforderungen und weitergehenden Entscheidungen dranbleiben. Seit Juli läuft die Anlage nun und ich freue mich jedes Mal, wenn ich in der App sehe, dass ich mich bei Sonnenschein selbst mit Strom versorgen kann.
Daneben liefen mehrere kleine Projekte in Haus und Garten: Ich habe das Gästezimmer neu gestaltet, mein Arbeitszimmer hat ein Update bekommen und ich habe viel im Garten gemacht. Es brauchte insgesamt gar nicht viel Neues, sondern vor allem einen frischen Blick und die Frage: Wie soll sich dieser Raum anfühlen? Teilweise waren es kleine Veränderungen, die jedoch spürbar mehr Freude in meinen Alltag bringen.
Dieses Jahr habe ich gelernt, mein Zuhause nicht nur funktional zu sehen, sondern als lebendigen Ort, der sich mit mir entwickeln darf. Wenn ich heute durch mein Haus gehe, dann merke ich: Das war kein reines „Verschönern“, es war eine bewusste Ausrichtung. Und ich liebe das Ergebnis!
Mein neuer Yoga- & Coaching-Raum
Die PV-Anlage ist installiert
Ein Reh besucht mich im Garten
Ich begrüße übrigens auch weiterhin Gäste in meinem Zuhause: Mein Haus hat eine 55-Quadratmeter-Einliegerwohnung, die ich vor zwei Jahren zu einer liebevoll dekorierten, schnuckeligen Ferienwohnung umgestaltet habe. Ich liebe es, meine Gäste willkommen zu heißen und ihnen Tipps für die Umgebung mitzugeben, und freue mich sehr, dass meine Ferienwohnung dank der hervorragenden Bewertungen mittlerweile ein Gästefavorit auf AirBnB ist (auf diesem Weg Danke für das großartige Feedback!). Wenn Du Lust auf Urlaub im Hunsrück hast, dann bist Du herzlich willkommen!
Verwurzelung im Hunsrück
Die Heimatliebe-Bank in Herrstein
Ich war lange Jahre sehr viel unterwegs und bin oft beruflich bedingt umgezogen. Das war eine tolle Zeit, doch mittlerweile genieße ich es, wirklich an einem Ort anzukommen. Dabei hilft mir mein Zuhause (siehe oben), aber auch das lokale Umfeld hier im Dorf: Von Spiele- und Bastelabenden über gemeinsame Hundespaziergänge bis hin zum Frauenstammtisch gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um gemeinsam zu lachen, sich auszutauschen und Verbindung aufzubauen. Ich wohne einfach sehr gerne hier im Hunsrück!
Sportlich bin ich weiterhin aktiv im lokalen Sportverein: Seit letztem Oktober spiele ich hier Tischtennis, seit August nun sogar in der Mannschaft. Das tut mir nicht nur körperlich gut, sondern schafft auch ein Gefühl von Zugehörigkeit. Zwei bis drei Mal pro Woche Trainings, gemeinsame Spiele, Teil eines Teams sein: all das schenkt Energie und verbindet auf eine ganz eigene Weise.
Auch meine Umgebung habe ich dieses Jahr noch einmal neu kennengelernt: Sowohl über kleine und größere Städteausflüge nach Trier, St. Wendel, Bernkastel-Kues oder Koblenz, als auch mit meiner Hündin Laya durch den Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Eins meiner Ziele für 2025 war, jeden Monat eine andere Traumschleife zu wandern. Die Traumschleifen sind die schönsten (meiner Meinung nach sowieso, aber auch ganz offiziell) vom Deutschen Wanderinstitut zertifizierten Rundwanderwege durch den Nationalpark. Wir haben unser Ziel erreicht und sind insgesamt 113,08km Wegstrecke und 2,909 Höhenmeter gewandert! Infos und Bilder von den einzelnen Touren findest Du auf meinem Instagram-Account.
Wir haben viel Spaß beim Tischtennis
Genussvoller Ausflug nach Koblenz
Traumschleife Kirschweiler Festung
Das Wasser – mein Kraftort
Ein weiteres Ziel für 2025 war mindestens ein Besuch am Meer. Das Wasser ist der Ort, an dem ich frische Kraft tanke und richtig durchatmen kann. Zwei lange Wochenend-Trips haben mich dieses Jahr ans Meer geführt, nach Zeeland in Holland. Mein Fokus (hallo Motto!) lag dabei ganz bewusst auf Erholung: Meine Hündin Laya und ich haben lange Spaziergänge am Strand genossen und uns den Wind ins Gesicht wehen lassen. Hier sortieren sich meine Gedanken, ich bekomme neue Ideen und meine Akkus laden sich wieder auf.
Auch an Seen kann ich wunderbar entspannen. Besonders liebe ich den Bodensee, auch hier war ich dieses Jahr zwei Mal: Vertraute Orte, vertraute Wege, viel Zeit am und im Wasser. Diese Tage hatten nicht unbedingt etwas Spektakuläres, und genau darin lag ihre Kraft. Außerdem war ich dieses Jahr das erste Mal für ein paar Tage am Vierwaldstätter See und habe die Kombination aus Wasser und Bergen, die Stille und die Schönheit der Landschaft genossen.
Sand zwischen den Zehen in Zeeland
Über Silvester geht es nochmal ans Wasser, diesmal in den Süden nach Mallorca. Und neben Urlaub an Meer und See habe ich auch zu Hause immer wieder bewusst das Wasser aufgesucht: Ob Entspannung im Pool der Nachbarin oder Spaziergänge entlang der vielen Flüsse und Bäche hier im Hunsrück, das Element Wasser ist für mich ein bewusst gewählter Raum für Erholung, für Klarheit und für das Wieder-in-Balance-Kommen.
Hier siehst Du drei (von ganz vielen) Glücksmomente, die ich 2025 am Wasser erlebt habe:
Tretboot fahren
Ein spontaner Ausflug auf dem Bodensee: Wir haben mitten im Nirgendwo ein Tretboot gemietet und waren einfach eine Weile auf dem See unterwegs. Laya war mit an Bord, die Sonne, das Wasser und diese ungeplante Leichtigkeit haben mich mit ganz viel Glück erfüllt.
Stand-Up Paddling
SUPen wird langsam aber sicher ein neues Hobby! Besonders schön war ein Ausflug auf dem Neckar: Die alte Heimat vom Wasser aus zu sehen, alles einmal aus einer neuen Perspektive wahrzunehmen und uns am Ende ganz entspannt zurücktreiben zu lassen, hatte etwas tief Beruhigendes.
Picknick am See
Ein ungeplantes Picknick zum Sonnenuntergang am Bodensee: Leckeres Essen, gute Musik, Tanzen am Strand, während die Sonne bilderbuchmäßig untergeht – ein spontaner Glücksmoment, in dem ich mich lebendig und verbunden gefühlt habe.
Mein Business-Rückblick auf 2025
2025 war für mich ein besonderes Jahr in meiner nebenberuflichen Selbstständigkeit, denn ich habe fünfjähriges Jubiläum gefeiert! Seit mehr als fünf Jahren begleite ich nun als Nervensystem-Coach und Yoga-Lehrerin Frauen auf ihrem Weg zu mehr innerer Balance, Klarheit und Energie. Diese Arbeit erfüllt mich nach wie vor sehr: Zu sehen, wie meine Kundinnen ihren Alltag bewusster gestalten, Herausforderungen gelassener begegnen und sich selbst wieder näherkommen, ist für mich der Kern dessen, warum ich diesen Weg gehe.
Nach Jahren des Ausprobierens und schrittweisen Fokussierens hat sich mein Business 2025 weiter gefestigt. Ich habe meine Angebote bewusst klar gehalten, meine Energie gezielter eingesetzt und verstärkt auf Zusammenarbeit und echte Begegnung gesetzt, und zwar nicht nur rein online, sondern in diesem Jahr zum ersten Mal auch „in echt“. Mein Fokus-Motto hat mich dabei wie ein innerer Kompass durch dieses Business-Jahr geführt.
Ein kleiner Überblick über meine Angebote:
1:1 Coaching
Im 1:1 Coaching begleite ich meine Kundinnen ganz individuell auf ihrem Weg zu mehr Balance und Energie in Beruf und Privatleben. Ich liebe diese enge persönliche Zusammenarbeit! Die Basis meines Ansatzes bildet dabei die Arbeit mit dem autonomen Nervensystem. Ich biete sowohl Schnuppercoaching-Sessions als auch längerfristige 1:1 Begleitung an.
Yoga-Stunden
Yoga ist für mich nicht einfach nur Sport – es ist ein Baustein hin zu einem gelassenen Alltag voller Energie und Kraft. In meinen wöchentlichen Online-Stunden (mittwochs, 18-19 Uhr) führe ich meine Teilnehmer:innen durch verschiedene Themenschwerpunkte. Wir fließen durch sanfte Flows und entspannen Körper, Geist und Seele. Ein Moment der Selbstfürsorge!
Kurse & Workshops
Mit meinen Online-Kursen im Selbstlern-Format kannst Du bequem und in eigenem Tempo Deine innere Balance stärken. In meinen Live-Workshops (online und offline) zeige ich Dir ganz einfach und mit viel positiver Energie, wie Du Impulse aus dem Yoga und Coaching direkt in Deinem Alltag umsetzen kannst.
Fünf Jahre Selbstständigkeit: Ein Monat zum Innehalten und Feiern
Im Mai habe ich ein für mich sehr besonderes Jubiläum gefeiert: fünf Jahre nebenberufliche Selbstständigkeit! Im Mai 2020 ging mein erster Yoga-Kurs online. Fünf Jahre, in denen sich vieles entwickelt, verändert und sortiert hat – beruflich wie persönlich. Statt diesen Moment mit einem einzelnen Event „abzuhaken“, habe ich mich bewusst für einen ganzen Feier-Monat entschieden.
Dieser Monat war für mich ein Raum für Reflexion. Ich habe zurückgeschaut auf meinen Weg, auf all das, was ich ausprobiert habe, was sich bewährt hat und was heute ganz selbstverständlich zu mir gehört. Gleichzeitig war es mir wichtig, gemeinsam mit meiner Community zu feiern: Ich habe eine Impulswoche für mehr Energie und Balance im Alltag veranstaltet (mit drei inspirierenden Interview-Partnerinnen und Community-Impulsen), ich habe live online mit meiner Community eine Stunde Yoga für das Nervensystem gemacht und ich habe ein sehr persönliches Video mit einem Rückblick auf fünf Jahre Unternehmertum geteilt und die häufigsten Community-Fragen beantwortet.
Rückblickend war dieser Jubiläumsmonat ein sehr stimmiger Ausdruck meines Jahresmottos Fokus: nicht alles auf einmal, nicht unbedingt höher, schneller, weiter, sondern bewusst gewählt und mit viel Ruhe, Raum und Herz umgesetzt. Ein echtes Feiern dessen, was in den letzten fünf Jahren gewachsen ist!
Danke an alle Unterstützerinnen der Impulswoche!
Zusammenarbeit & Kooperationen – gemeinsam wirksam sein
Zusammenarbeit hat auch 2025 wieder eine zentrale Rolle in meinem Business gespielt. Mir ist dabei immer wichtiger geworden, mit Menschen zu arbeiten, mit denen es sich leicht, ehrlich und stimmig anfühlt, fachlich wie menschlich. Kooperationen dürfen für mich ergänzen, vertiefen und Räume öffnen, statt zusätzliche To-Dos zu erzeugen.
Zu Gast in der OMunity
Gemeinsamer Workshop bei Stuttgart
Yoga-Unterricht auf dem Nil
Besondere Momente: Der Zauber der Unternehmertums
Es gab dieses Jahr einige Momente in meinem Unternehmerinnen-Leben, die mir in Erinnerung bleiben werden. Drei davon will ich hier mit Dir teilen:
Gemeinsam genial
Zum zweiten Mal hat sich meine Mastermind-Gruppe zum Business-Planungswochenende bei mir im Hunsrück getroffen. Gemeinsam haben wir 2026 geplant und sind wieder super motiviert aus dem Wochenende rausgekommen. Mehr darüber liest Du in diesem Blogartikel!
Dankbarkeit im Alltag
Besonders berührt war ich von einer Kundin, die mir nach einem Workshop ein Bild schickte: Sie hat meinen Tipp, sich ein Dankbarkeitsglas aufzustellen, direkt umgesetzt und sammelt jetzt schöne Momente – so stärkt sie ihre Resilienz für herausfordernde Zeiten.
Ein Wow-Moment
Einen echten Wow-Moment hatte ich auf dem Evergreen-Festival in Schwollen: Ich bin das erste Mal erkannt worden! Eine Frau sprach mich an und erzählte mir, dass sie seit Jahren meinen Newsletter liest. Ich war total erstaunt, habe mich aber sehr über das Kennenlernen gefreut!
Mein Business-Jahr in Zahlen
Meine Community ist und bleibt der Grund, warum ich nebenberuflich selbstständig bin: Ich liebe es, wenn mein Wirken einen Unterschied im Alltag meiner Kund:innen macht, und freue mich immer über Feedback zu meinen Angeboten. Natürlich achte ich als Unternehmerin auch auf die Zahlen – sie geben mir konkrete Informationen, wo ich in meinem Business den Fokus setzen darf (auch hier spielt mein Jahresmotto also eine große Rolle!).
Mit meinem Newsletter erreiche ich mittlerweile über 1.000 Abonnent:innen, an die ich 2025 insgesamt 60 E-Mails geschrieben habe (mein Ziel war: einer pro Woche). Der Newsletter ist und bleibt mein wichtigster Kommunikationskanal, ich liebe das Schreiben und auch die zahlreichen wertschätzenden Rückmeldungen aus meiner Community. Apropos Schreiben: Auf meinem Blog habe ich dieses Jahr 43 neue Artikel veröffentlicht (mein Ziel: zwei bis drei pro Monat).
Auch mein YouTube-Kanal ist weiter gewachsen: Dort habe ich 2025 für meine mittlerweile mehr als 500 Abonnent:innen 18 neue Videos eingestellt (mein Ziel: eins pro Monat – im Feiermonat Mai kamen allein sieben neue Videos hinzu). Mittlerweile sind dort mehr als 150 öffentliche Videos verfügbar, die insgesamt mehr als 50.800 Aufrufe hatten (das hört sich für mich immer noch unglaublich an!).
Vor Kurzem bin ich einen weiteren Schritt für mein Business gegangen, damit noch mehr Frauen ganz einfach den Weg zu mir finden können: Ich habe ein Google-Unternehmensprofil erstellt. Ich bin total dankbar, wie viele positive Rezensionen ich in der kurzen Zeit bereits bekommen habe. Die Worte meiner Kund:innen erinnern mich daran, warum ich tue, was ich tue, und helfen anderen Frauen einzuschätzen, ob meine Inhalte und Arbeit das Richtige für sie sind. Wenn auch Du mein Wirken schätzt, würde ich mich riesig über Deine Rezension freuen!
Mein neues Unternehmensprofil
Danke!
Wie schon gesagt: Ich freue mich und bin dankbar dafür, dass ich mit meinem Business einen Unterschied im Alltag meiner Kund:innen machen und so einen Beitrag für eine gesündere Welt leisten kann. Es ist mir darüber hinaus wichtig, durch mein Unternehmen auch finanziell etwas zurückzugeben: 10% meiner Einnahmen habe ich auch 2025 wieder an 4animals! gespendet, die Tierschutzorganisation, mit der meine Hündin Laya vor knapp fünf Jahren nach Deutschland gekommen ist. So dient meine Arbeit nicht nur meinen Kund:innen, sondern auch dem großen Ganzen.
Zum Abschluss dieses Kapitels möchte ich mich bei Dir bedanken: Danke, dass Du Teil meiner Community bist, dass Du meine Arbeit begleitest, teilst, fühlst, nutzt. Wie schön, dass Du auf Deinem Weg zu mehr Energie und Balance im Alltag bist – und ich Dich ein Stück begleiten darf!
Meine persönliche Entwicklung in 2025
Meine persönliche Weiterentwicklung ist mir weiterhin sehr wichtig. Nicht nur beruflich, sondern auch privat habe ich 2025 bewusst Zeit und Energie in mich selbst investiert. Ich liebe es, Neues zu lernen, Zusammenhänge tiefer zu verstehen und Bekanntes aus einer anderen Perspektive zu betrachten!
Bereiche, in denen ich mich weiterentwickelt habe
Drei Dinge, die ich 2025 das erste Mal erlebt habe
Neben all den Routinen, die mir Halt geben, habe ich dieses Jahr auch wieder Neues ausprobiert. Diese „ersten Male“ holen mich ganz automatisch ins Hier und Jetzt: Ich bin präsent, fokussiert und neugierig auf das, was passieren wird. Genau diese Momente lassen mich lebendig fühlen (auch wenn sie manchmal herausfordernd sind).
Hier sind drei Dinge, die ich 2025 zum ersten Mal getan habe:
Ein Auto abgeschleppt
Nach einer Autopanne wurde selbst angepackt: Statt den Abschleppdienst zu rufen, haben wir einen Hänger gemietet, das Auto eigenständig aufgeladen, fachmännisch vertäut und zur Werkstatt gebracht. Ein sehr praktisches erstes Mal und definitiv eine Fähigkeit, die ich jetzt zu meiner Liste hinzufügen kann!
Auf der Sonnenbank gelegen
Bei einem Besuch im Welcome Sun, dem Sonnenstudio einer Freundin in Birkenfeld, haben sich alle meine Vorurteile aufgelöst: Nur wenige Minuten auf der Sonnenbank haben unglaublich gutgetan und mir an einem grauen Tag ein kleines Stück Wärme und Licht zurückgegeben. Der kurze Schwatz nebenbei war auch sehr nett!
Marmelade gekocht
Ich koche zwar täglich, aber eher pragmatisch. Umso spannender war es, dieses Jahr zum ersten Mal Marmelade zu kochen! Der Prozess war deutlich aufwändiger als gedacht und genau deshalb bringe ich selbstgemachter Marmelade jetzt eine ganz neue Wertschätzung entgegen. Und ja: Sie ist sehr lecker geworden!
Meine Balance und Energie in 2025
Nach den gesundheitlichen Herausforderungen des letzten Jahres wollte ich 2025 den Fokus auf einen bewussten Umgang mit meiner Energie und Gesundheit legen. Denn ich habe gelernt: Balance entsteht nicht durch einzelne Maßnahmen, sondern durch viele kleine verlässliche Entscheidungen im Alltag.
Mein Jahresmotto hat mir dabei sowohl geholfen (indem ich den Blick immer wieder aufs Wesentliche gelenkt habe), aber mich auch herausgefordert, weil ich oft versucht war, die ein oder andere Aufgabe doch noch schnell abzuhaken. Auch ich darf mich immer wieder daran erinnern, meine innere Balance zur Priorität zu machen, ohne dabei ein schlechtes Gewissen wegen meiner To-Do Liste zu haben!
Bewegung war 2025 ein zentraler Anker für mich. Ich habe jeden Tag auf der Yogamatte begonnen, war zwei- bis dreimal pro Woche im Tischtennis-Training und war täglich mit meiner Hündin Laya draußen unterwegs. Den Körper zu bewegen tut mir einfach unglaublich gut.
Genauso wichtig waren die ruhigen Momente zum Durchatmen. Zeiten ohne Plan, in denen ich einfach wieder bei mir ankommen konnte. Ich habe gemerkt, wie sehr mir diese Pausen helfen, mein Nervensystem zu regulieren und meine innere Balance zu stärken.
Unterwegs mit Laya
Dieser bewusste Umgang mit meiner Energie hat sich ausgezahlt: Wo ich früher nach Phasen hoher Belastung lange Pausen zur Erholung gebraucht habe, war mein Energie-Level dieses Jahr deutlich stabiler und durchgehend auf einem guten Niveau. Ich erkenne immer früher und immer besser, was mein Körper braucht, um die innere Balance zu halten, und vertraue immer mehr auf diese innere Stimme. Das will ich auch 2026 weiter stärken!
Glimmer-Momente aus 2025
Kennst Du diese kleinen, ganz besonderen Momente im Alltag? Augenblicke, in denen sich Leichtigkeit, Freude und ein tiefes, ruhiges Glücksgefühl ganz unaufgeregt einstellen? In der Nervensystem-Theorie werden diese Momente Glimmer genannt.
2025 habe ich diese Glimmer nicht nur noch bewusster wahrgenommen, sondern ihnen ganz gezielt Raum gegeben. Die folgenden Fotos sind Erinnerungen an genau solche Augenblicke: Momente, in denen ich mich lebendig gefühlt habe, präsent im Hier und Jetzt, verbunden mit mir selbst und dem Leben. Ich bin sehr dankbar für diese kleinen Begebenheiten im ganz normalen Alltag, die mich ehrlich glücklich machen.
Ein wichtiger Teil meines Jahresmottos Fokus zeigt sich genau hier: Worauf richte ich meinen Blick, um Glück, Freude und Lebendigkeit wahrzunehmen? Statt auf die großen Highlights zu warten, habe ich gelernt, die kleinen Momente wirklich zu schätzen und sie als das zu sehen, was sie sind: das wunderbare Leben in seiner puren Essenz.
Hier siehst Du eine kleine Auswahl meiner Glimmer-Momente in diesem Jahr:
Mit Laya im Wald spielen
Im Pool meiner Nachbarin entspannen
In einem Café den Tag beginnen
Brombeeren pflücken
Kaffee & Kuchen genießen
Gemeinsam Plätzchen backen
Den Lieblingsort am Bodensee besuchen
Im Hunsrück den Sonnenaufgang erleben
Dem ist nichts hinzuzufügen 🙂
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3 (+ 1) meiner Blogartikel, die mir besonders wichtig waren
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Mein Ausblick auf und mein Motto für 2026
Seit 2021 lasse ich mich von einem Motto durchs Jahr leiten. Es begann mit „Einfach machen“, in dem Jahr habe ich unglaublich viel ausprobiert. Darauf folgte 2022 „Simplicity“ und alles wurde einfacher. „Folge der Freude“ hat 2023 schwierige Situationen leichter gemacht und „Das Prinzip von Yin und Yang“ hat 2024 zur Integration von scheinbaren Gegensätzen und damit zu innerer Balance geführt.
„Fokus“ hat mein 2025 für mich geprägt und umsetzungsstark und zielorientiert werden lassen. Mit dem Schreiben dieses Jahresrückblicks schließe ich dieses Motto und damit dieses Jahr nun für mich ab – ein Jahr, mit dem ich rundherum zufrieden bin und auf das ich gerne zurückblicke.
Jedes Motto hat bisher mein Jahr bereichert und geprägt (mit viel mehr Wirkung als gute Silvester-Vorsätze, lies mehr dazu hier!). Das Motto findet mich dabei immer von selbst: Dieses Jahr war es ein Gespräch mit einer guten Freundin, in dem mir plötzlich klar wurde: 2026 wird das Jahr von Vertrauen!
Vertrauen fühlt sich nach Fokus wie der natürliche nächste Schritt an. Fokus hat mir Klarheit gegeben, Struktur und Richtung – jetzt darf es intuitiver werden. Damit meine ich nicht beliebig oder willkürlich, sondern getragen von einer inneren Sicherheit, dass ich nicht alles planen, kontrollieren oder vorwegnehmen muss.
Für 2026 habe ich mich daher entschieden, keine neuen Ziele zu formulieren. Stattdessen dürfen sich Wünsche und Vorstellungen im Laufe des Jahres entwickeln, ganz ohne festen Zeitplan oder Druck. Ich möchte 2026 weniger Wert aufs Tun und mehr Wert aufs Sein legen. Ich will darauf vertrauen, dass ich die richtigen Impulse zur richtigen Zeit wahrnehme, dass ich Schritt für Schritt weitergehen kann, ohne den gesamten Weg schon zu kennen, und dass alles, was wichtig ist, seinen Platz finden wird.
Ich ahne, dass dieses Motto mich herausfordern wird. Vertrauen heißt, Unsicherheit auszuhalten, Geduld zu üben und nicht sofort Antworten zu verlangen. Es bedeutet, offen zu bleiben, wenn sich Dinge verändern, und mich nicht an Vorstellungen festzuhalten, nur weil sie einmal richtig schienen. Es heißt, aufmerksam zuzuhören und den Mut zu haben, dem eigenen Gefühl zu folgen.
Mit dieser Haltung gehe ich in das neue Jahr: neugierig, offen und mit einem tiefen Ja zu dem, was kommen wird. Und wie sich das für mich entwickelt, darüber liest Du dann im nächsten Jahresrückblog!
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