Wie geerdet bist Du?

Fühlst Du Dich (gerade in der jetzigen, herausfordernden Zeit) manchmal so, als ob Du den Boden unter den Füßen verlierst? Machst Du Dir viele Gedanken, fühlst Dich gestresst, unausgeglichen oder überfordert?

Frag Dich mal: Wie geerdet bist Du gerade?

Stell Dir einen Baum vor: Er hat starke Wurzeln, die ihm Halt geben, ihn nähren und für einen festen Stand sorgen. Nur dann kann er flexibel wachsen und sich entfalten. Genauso brauchen auch wir eine sichere Verbindung zur Erde, so dass uns nichts so schnell aus dem Gleichgewicht werfen oder ins Stolpern bringen kann.

Ge“erde„t sein bedeutet, mit beiden Beinen fest im Leben zu stehen, stabil verankert zu sein, Dich getragen und sicher zu fühlen. Die Erde schenkt Dir Energie, beruhigt Dein ganzes System und holt Dich in Deinen Körper. Dein Verstand bleibt ausgeglichen, Du bist im Vertrauen und kannst entspannt mit den Herausforderungen des Alltags umgehen.

3 Ideen, um Dich bewusst zu erden

Dein „Erdungs-Zustand“ ist immer nur eine Momentaufnahme. Je nach äußeren Einflüssen und inneren Befindlichkeiten ändert sich die Stärke der Verbindung. Wenn Du Dir gerade mehr Erdung wünschst, dann habe ich Dir heute ein paar Impulse zum Ausprobieren mitgebracht:

  • Spüre bewusst den Kontakt zum Boden – wo berührt Dein Körper gerade die Erde? Durch die Fokussierung Deiner Aufmerksamkeit auf die Verbindung nach unten lenkst Du die Energie aus dem Kopf in den Körper und schenkst Dir Zentrierung.
  • Verwurzle Dich gedanklich – stell Dir zum Beispiel in der Meditation vor, wie Wurzeln aus Deinen Fußsohlen in den Boden wachsen und Dir Halt und Stabilität geben. Über die Wurzeln tankst Du gleichzeitig auch frische Kraft und Zuversicht.
  • Geh raus in die Natur – regelmäßige Spaziergänge im Grünen, barfuß laufen oder Sport an der frischen Luft helfen Dir, Dich mit der Erde zu verbinden. Auch Gartenarbeit ist eine wunderbare Möglichkeit, direkten Kontakt zur Erde aufzunehmen!

Erdung im Yoga

Auch im Yoga kannst Du bewusst die Verbindung zur Erde stärken. Lege dazu in den Standhaltungen den Fokus auf Deine Füße und Beine und spüre, wie sie Dich stabil tragen. Auch Übungen nah am Boden, Hüftöffner und Vorbeugen unterstützen Dich, Kontakt zur Erde aufzunehmen, ins Vertrauen zu kommen und in Deiner Mitte zu ruhen.

Ich habe Dir passend dazu eine ganz neue Yogaeinheit aufgenommen – Du findest sie ab sofort auf meinen YouTube Kanal oder gleich hier im Artikel! In 25 Minuten stärken wir mit „mattennahen“ Übungen die Verbindung zur Erde und öffnen und dehnen den ganzen Körper. So entspannst Du Körper, Geist und Seele und tankst frische Kraft.

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Hier geht’s zum Yoga für Stabilität & Erdung auf meinem YouTube-Kanal

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