Mit VAKOG im Hier & Jetzt ankommen

Bist Du mit Deinen Gedanken oft in der Zukunft und machst Dir Sorgen, was alles auf Dich zukommt? Oder grübelst Du häufig über die Vergangenheit nach und überlegst, was Du hättest anders machen können?

Das ist nicht per se schlecht, denn so analysiert Dein Gehirn Fehler und plant für mögliche Gefahren vor, damit Dein Überleben gesichert ist. Doch jetzt kommt ein großes Aber: Wenn Du zu oft in diesen Gedankenschleifen hängst und sie Dich stressen, tut Dir das nicht gut!

Denn: Hängst Du gedanklich in der Vergangenheit oder in der Zukunft, bist Du nicht im Hier und Jetzt. Dein Leben findet jedoch in der Gegenwart statt und wahre Zufriedenheit, Gelassenheit und Lebensfreude können sich nur zeigen, wenn Du präsent im jetzigen Moment bist.

Der Schlüssel zu mehr Glück und Zufriedenheit

Der jetzige Moment ist der einzige, der real ist – alle anderen Momente existieren nur in Deinen Gedanken. Und leider erinnern wir uns häufig nicht an die schönen Dinge, sondern an alles, was nicht geklappt hat. Genauso schauen wir oft nicht vertrauensvoll in die Zukunft, sondern ängstlich und sorgenvoll.

Der Schlüssel zu mehr Glück und Zufriedenheit liegt daher häufig darin, Dich selbst aus Deinem Gedanken-Wirrwarr heraus und in den jetzigen Moment hinein zu holen. Dann kannst Du den Augenblick genießen und Freude, Ruhe und Dankbarkeit im Hier und Jetzt erleben.

Die VAKOG Übung

Wir alle ertappen uns immer wieder dabei, dass die Gedanken wandern. Wie gesagt: Das ist bis zu einem gewissen Grad auch völlig in Ordnung – doch wenn Du merkst, dass Dich das stresst, dann kann Dir die VAKOG Übung helfen, Dich wieder im Hier und Jetzt zu verankern.

Diese Übung nutzt dazu die 5 Sinne: Wenn Du Dich auf Deine Sinneseindrücke konzentrierst, kannst Du nicht gleichzeitig an die Vergangenheit oder Zukunft denken (das Gehirn kann nicht multi-tasken). Das Schöne daran: VAKOG dauert nicht lang und Du kannst diese Übung überall machen!

So einfach geht die VAKOG Übung

Anhand des Akronyms VAKOG gehst Du Deine 5 Sinne durch und machst Dir bewusst, was Du gerade wahrnimmst:

  • V für visuell: Was kannst Du gerade sehen?
  • A für auditiv: Was kannst Du gerade hören?
  • K für kinästhetisch: Was kannst Du gerade spüren?
  • O für olfaktorisch: Was kannst Du gerade riechen?
  • G für gustatorisch: Was kannst Du gerade schmecken?

Das geht wunderbar zum Beispiel in der Schlange im Supermarkt oder beim Kochen – also immer dann, wenn die Gedanken gerne abschweifen. Du wirst merken, dass Dich der Fokus auf die Sinneseindrücke sofort aus der Gedankenspirale rausholt und wieder im jetzigen Moment ankommen lässt!

Passend dazu habe ich auch ein kurzes Video aufgenommen (noch nicht mal eine Minute), in dem ich die VAKOG Übung vorstelle:

Hier geht’s zum superkurzen Video (1min)

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Ich wünsche Dir viel Spaß beim Ausprobieren!

PS: Die psychologische Komponente

Im Hier und Jetzt präsent zu sein bedeutet übrigens nicht, die Zukunft oder die Vergangenheit zu ignorieren. Natürlich kannst Du analysieren, planen und ganz praktisch gestalten.

Was Stress auslösen kann, ist die sogenannte „psychologische Zukunft bzw. Vergangenheit“: Der (unbewusste) Glaube, dass der nächste oder vorherige Moment wichtiger ist als der jetzige. Dabei ist der jetzige Moment der Moment, der zählt – der Moment, in dem wir unser Leben wirklich erfahren.

Also: Analysiere und plane ruhig – aber lass Dich davon nicht stressen, sondern lebe im Hier und Jetzt!

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