Hallo Herbst!
Was verbindest Du mit dem Herbst? Für mich sind es bunte Blätter, raschelndes Laub, gemütliche Morgen und goldene Tage. Du merkst – ich liebe die dritte Jahreszeit!
Auch wenn der Herbst manchmal grau und regnerisch daherkommt, läutet er energetisch gesehen eine neue Qualität der Zeit ein: Im Herbst wird alles langsamer, ruhiger, mehr nach innen gerichtet. Mir als sehr aktivem Menschen tut diese Phase jedes Jahr wieder unglaublich gut.
Impulse für die dritte Jahreszeit
Im Jahreskreis steht der Herbst für tiefe Dankbarkeit und zur-Ruhe-kommen. Der aktive Sommer ist vorbei – jetzt geht es darum, langsam herunterzufahren, die Ernte in Form von den vielen Geschenken der Natur anzunehmen und den Körper auf den Winter vorzubereiten.
Der Wechsel der Jahreszeiten (und besonders vom Sommer in den Herbst) ist auch immer eine schöne Gelegenheit, um innezuhalten und zu reflektieren: Wie geht es Dir im Moment? Wo stehst Du und wo willst Du hin? Wofür bist Du dankbar? All das sind Fragen, die in einer ruhigen Minute und bei einer schönen Tasse Tee überdacht werden können.
Tipps, um den Übergang zu gestalten
Wenn Du zu den Menschen gehörst, die dem Sommer hinterher trauern, dann mach Dir bewusst: Die Natur zeigt uns mit den Jahreszeiten, dass Wandel eine Konstante in unserem Leben ist. Genau wie Frühling und Sommer haben auch Herbst und Winter wertvolle Impulse zu geben. Es geht (wie immer) um Balance – Yang und Yin, beides hat seinen Platz.
Aus ayurvedischer Sicht kannst Du Deinen Körper beim Übergang in den Herbst unterstützen, indem Du ihm viel Wärme zuführst – zum Beispiel in Form von warmen, eher breiigen Speisen oder Tees mit Gewürzen wie Zimt oder Kräutern wie Fenchel.
Für die mentale Gesundheit hilft gerade im Herbst ein strukturierter Tagesrhythmus mit ausreichend Schlaf und regelmäßigen Pausen. Selbstfürsorge darf nach dem eher nach außen gerichteten Sommer wieder in den Vordergrund rücken.
Yoga für den Herbst
Auch Deine Praxis auf der Matte kann Dich beim Übergang in den Herbst unterstützen. Yoga schenkt Ruhe, Erdung, inneres Ankommen und Wärme, baut Stress ab und bringt die Energie zum Fließen. Das sorgt für gutes Wohlbefinden und trägt Dich auch durch den grausten Herbsttag!
Für die dritte Jahreszeit kannst Du folgende Haltungen in Deine Yoga-Praxis mit einbauen – sie unterstützen Dich im Herbst ganz besonders (wie immer gilt: Schau, was Dir persönlich gut tut):
- Sanfte, langsame Flows (wie der Baby-Sonnengruß)
- Rückbeugen, die Wärme schenken und Dein Herz für Dankbarkeit öffnen (wie die Kobra oder das Kamel)
- Entspannte Vorbeugen, die Dein Nervensystem beruhigen (wie die passive stehende Vorbeuge oder der passive Schmetterling)
- Erdende, kraftspendende Haltungen (wie Krieger I oder Göttin)
- Wärmende Atemübungen (wie Ujjayi oder Kapalabhati)
Komm mit mir auf die Matte!
Passend zum Herbstanfang habe ich Dir ein neues Yoga-Video auf meinen YouTube Kanal gestellt: Eine sanfte Sequenz, die erdet, beruhigt und wärmt. Wir bauen einige der oben genannten Haltungen mit ein – also komm gleich mit mir auf die Matte und lass uns gemeinsam den Herbst begrüßen!
Hier geht’s zum herbstlichen Yoga-Flow (20min)
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