Was macht einen guten Morgen aus?

Wie startest Du in Deinen Tag? Ein guter Morgen setzt den Ton für den ganzen Tag – und dabei geht es nicht um Perfektion, sondern darum, Deinen Tag bewusst und mit einer guten Energie zu beginnen.

Was macht einen guten Morgen aus?

Ein Morgen, der Dich stärkt, beginnt nicht mit dem ersten Termin oder der ersten E-Mail, sondern mit Dir. Es geht darum, einen Moment für Dich zu schaffen, bevor der Alltag „übernimmt“. Dein Nervensystem spielt dabei eine entscheidende Rolle.

Wenn Du als Erstes aufs Handy schaust, durch Social Media scrollst oder gedanklich sofort Deine To-Dos durchgehst, springt Dein Nervensystem direkt in den Alarmmodus. Das bedeutet: weniger Energie, höhere Anspannung und ein schnelleres Gefühl von Überforderung im Laufe des Tages.

Wenn Du Dir jedoch nach dem Aufwachen einen Moment für Dich nimmst, signalisierst Du Deinem Nervensystem Sicherheit. Dein Körper kann sich entspannen, Dein Geist wird klarer und Du startest mit mehr Gelassenheit und Energie in den Tag.

Muss es eine Morgenroutine sein?

Vielleicht hast Du auch schon gehört, dass eine “perfekte Morgenroutine” aus Journaling, Meditation, Eisdusche und Grüntee bestehen soll. Doch wenn Du sie nur aus Pflichtgefühl machst, bringt sie Dich nicht in Balance – sondern stresst Dich zusätzlich!

Ein guter Morgen ist nicht jeden Tag gleich. Er passt sich Deinem Körper, Deiner Energie und Deinen aktuellen Bedürfnissen an. Deswegen bin ich kein Fan einer strikten Morgenroutine. Ich nutze persönlich den Baukasten-Ansatz: Ich weiß, was mir grundsätzlich gut tut, und kombiniere das jeden Morgen neu – je nachdem, wie ich mich gerade fühle und was ich brauche.

Ein Beispiel: Zu meinem guten Morgen gehört Yoga. Ich rolle jeden Morgen die Matte aus – die Praxis ist jedoch immer unterschiedlich. Mal ein kurzer, knackiger Power-Flow, mal sanftes Yin Yoga, mal einfach nur auf der Matte sitzen und meditieren. Ganz so, wie es an dem Tag für mich passt.

Drei Elemente für einen guten Morgen

Die folgenden drei Bausteine helfen mir, gut in den Tag zu starten:

  • Bewusstes Aufwachen: Ich nehme mir ein paar Atemzüge im Bett, bevor ich aufstehe, und spüre, wie ich mich heute fühle.
  • Bewegung (in meinem Fall Yoga): Bewegung hilft mir, meinen Körper und mein Nervensystem in einen wachen Zustand zu bringen.
  • Ein achtsamer Moment: Eine Tasse Tee mit Blick aus dem Fenster, ein paar Atemzüge auf dem Balkon – ein Augenblick Zeit, um einfach zu sein.

Wie ist es bei Dir? Was ist für Dich ein guter Morgen? Und wie kannst Du ihn Dir jeden Tag aufs Neue gestalten?

Neues Yoga-Video: Guten Morgen Yoga!

Passend zum Thema dieses Blogartikels habe ich Dir eine 10-minütige Guten Morgen Yoga-Einheit auf meinen YouTube-Kanal geladen! Sie unterstützt Dich dabei, sanft in den Tag zu starten und Dein Nervensystem auf Balance und Gelassenheit einzustimmen.

Aufgenommen habe ich das Video in Ägypten, während der Morgendämmerung an Deck eines Schiffes auf dem Nil. Du bekommst also nicht nur das wunderschöne Nildelta-Panorama zu sehen, sondern auch den Übergang von der Dunkelheit ins Licht. Das war auch für mich eine magische Erfahrung!

Hier geht’s direkt zum Video auf YouTube! Wenn Dir das Video gefällt, dann lass mir gerne ein Like und einen Kommentar unter dem Video.

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