Klatschen & Atmen für starke Konzentration
Wie erledigst Du Dinge im Alltag? Nutzt Du Deine volle Konzentration oder lässt Du Dich leicht ablenken?
Konzentration ist die gewollte Fokussierung der Aufmerksamkeit auf eine bestimmte Sache. Wenn Du Dich konzentrierst, richtest Du Deine Energie auf ein Thema aus und widmest ihm Deine volle Kraft.
Das fällt jedoch vielen von uns nicht immer leicht – gerade in der heutigen Zeit, wo sich die Ereignisse überschlagen und immer neue Herausforderungen auf Dich warten.
Das Problem mit der Konzentration
Konzentration ist eigentlich etwas ganz Natürliches – man kann das zum Beispiel sehr schön bei Kindern beobachten, die ganz versunken und mit vollem Fokus spielen und sich durch nichts stören lassen.
Häufig „lernen“ wir jedoch im Laufe der Zeit, Konzentration mit Stress zu verbinden – nämlich immer dann, wenn zu viele Dinge gleichzeitig auf uns einprasseln und unserem Nervensystem die Ruhepausen fehlen.
Denn ohne Regenerationsphasen baut sich der Stress nach und nach immer weiter auf. Irgendwann wittert Dein Nervensystem Gefahr und schickt Dich in den Überlebensmodus: Du kannst Dich nur noch schlecht konzentrieren, bist schnell gereizt und fühlst Dich ausgelaugt.
Der Atem als Frühwarnsystem
Diese innere Anspannung zeigt sich unter anderem darin, dass Dein Atemmuster sich verändert. Unter Stress wird der Atem flach und manchmal hältst Du sogar die Luft ganz an. Ist Dir das schon einmal aufgefallen?
Das liegt daran, dass Dein Nervensystem (neben vielen anderen Aufgaben) auch für die Steuerung Deiner Atmung zuständig ist. Ein erhöhter Stresslevel wird deswegen auch im Atemmuster spür- und erlebbar – und zwar schon relativ früh im Vergleich zu anderen Anzeichen.
Deswegen ist der Atem ein gutes Frühwarnsystem für den Zustand Deines Nervensystems und damit auch für Deine Konzentrationsfähigkeit. Er signalisiert Dir direkt, wann Dir Konzentration einfach fallen wird – und wann eher nicht.
Stärke Deine Konzentration über Deine Atmung!
Die Verbindung zwischen Atem und Nervensystem hört nicht beim Frühwarnsystem auf, denn sie ist keine Einbahnstraße: Du kannst Deinen Atem auch bewusst steuern – und so Deinem Nervensystem signalisieren, dass keine Gefahr droht und es sich entspannen kann.
Genau diese Verbindung kannst Du nutzen, um Deine Konzentration gezielt zu stärken. Dazu fokussierst Du bewusst Deine Aufmerksamkeit und beobachtest gleichzeitig Deinen Atem. Wenn Du merkst, dass er bei starker Konzentration flacher wird, lässt Du ihn bewusst wieder tiefer werden.
So kannst Du jederzeit und überall Dein Nervensystem dabei unterstützen, Konzentration nicht mehr als Bedrohung wahrzunehmen und so immer wieder ins natürliche Gleichgewicht zurück zu kommen.
Passend dazu habe ich Dir eine meiner Lieblings-Übungen für die Stärkung der Konzentration mitgebracht. Diese Übung ist ein echter Alltags-Quickie: Super kurz, überall machbar, direkt wirkungsvoll.
Wir verbinden in dieser Übung eine bestimmte Klatsch-Abfolge – das erfordert Konzentration und klare Ausrichtung – und verbinden das mit tiefer Bauchatmung – was wiederum unser Nervensystem beruhigt und so Stress abbaut. So lernt Dein Nervensystem wieder, dass Konzentration nichts Bedrohliches ist. Mach gleich mit!
Hier geht’s zum Alltags-Quickie (6min)
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