Die Erfolgsformel
Dein Gehirn liebt Gewohnheiten – egal ob gute oder schlechte. Gewohnheiten erlauben dem Gehirn, Energie zu sparen (es muss weniger Entscheidungen treffen) und sich in Sicherheit zu wiegen (Bekanntes macht weniger Angst).
Deswegen kommen wir oft nicht raus aus Gewohnheiten, die uns nicht gut tun. Wir wollen zwar etwas ändern, finden aber immer wieder Wege, die alte Routine zu rechtfertigen und zu bewahren.
Die gute Nachricht: Du kannst etwas verändern, denn obwohl das Gehirn Bekanntes liebt, ist es doch lernfähig. Die Erfolgsformel gibt Dir die wichtigsten Schritte, um Veränderung nachhaltig umzusetzen.
Die Erfolgsformel: Klares Ziel – Ins Tun kommen – Dranbleiben
- Klares Ziel: Mach Dir bewusst, WARUM Du etwas verändern möchtest. Welche Motivation steckt dahinter? Stell sicher, dass Dein Ziel Dich begeistert und inspiriert, und verliere es im Veränderungsprozess nicht aus den Augen.
- Ins Tun kommen: Der erste Schritt ist der wichtigste, geh ihn deswegen sofort. Mach außerdem kleine Schritte – sie rufen weniger inneren Widerstand hervor und sind leichter und nachhaltiger umzusetzen.
- Dranbleiben: Bis eine neue Gewohnheit etabliert ist, braucht es im Schnitt 135 Wiederholungen. Ausdauer ist also nötig! Feiere Deine (Zwischen-)Erfolge und erinnere Dich immer wieder an Dein Ziel. Das macht das Durchhalten leichter.
Das Gute ist: Sobald Du mit der Erfolgsformel eine neue Gewohnheit etabliert hast, kostet sie Dich keine Kraft mehr – sie ist einfach ein neuer, normaler Bestandteil Deines Alltags geworden. Du musst nur über den ersten Berg kommen!