3 Tipps für ein positives Mindset

Wusstest Du, dass wir Menschen laut verschiedener Studien pro Tag 60.000 bis 70.000 Gedanken denken? Ist das nicht eine unglaubliche Zahl? Und jetzt wird es noch spannender:

  • Davon sind im Durchschnitt nur 3% – also nur zwischen 1.800 und 2.100 – positiv, aufbauend und hilfreich!
  • 25% – also bis zu 17.500 – sind negativ oder sogar destruktiv, schaden also Dir und/oder anderen Personen (dies sind häufig Bewertungen und instinktive Reaktionen).
  • Und 72% (also mindestens 43.200) sind flüchtig, unwichtig und wiederholen sich von Tag zu Tag – binden aber trotzdem Deine mentale Energie.

Diese Zahlen sind ein Durchschnittswert und zeigen für mich auch aus wissenschaftlicher Sicht, warum es so wichtig ist, dass Du aktiv an Deinem Mindset arbeitest. Denn all diese Gedanken beeinflussen Deine allgemeine Stimmung. Und möchtest Du Dich zu 97% von unwichtigen oder negativen Gedanken lenken lassen?

Ganz im Gegenteil: Deine Gedanken dürfen Dir etwas Gutes tun! Mehr als 3% positive Gedanken sind absolut möglich. Dazu habe ich Dir heute drei Tipps mitgebracht, um Dein Mindset aktiv zu stärken.

1. Praktiziere Freude und Dankbarkeit

Es ist für das Gehirn unmöglich, sich gleichzeitig auf zwei Dinge zu konzentrieren. Wenn Du also Deine Gedanken positiv ausrichtest, kannst Du nicht gleichzeitig etwas Negatives oder Unwichtiges denken.

Ein ganz einfacher Weg im Alltag ist, häufig Freude und Dankbarkeit zu zeigen – zwei unglaublich positiv aufgeladene Gefühle. Frag Dich morgens nach dem Aufwachen, auf was Du Dich heute freust, und abends vor dem Schlafengehen, wofür Du heute dankbar bist. Und schon hast Du zwei Anker im Alltag, die Deine Gedanken bewusst positiv ausrichten.

2. Übe Mentaltechniken

Mentaltechniken helfen Dir, Distanz zu Deinen eigenen Gedanken aufzubauen. Häufig sind wir in Negativ-Spiralen gefangen – da ist es wichtig, Dir immer wieder klarzumachen, dass Du Gedanken hast, aber nicht Deine Gedanken bist.

Wenn Du das nächste Mal einen negativen, abwertenden Gedanken bemerkst – also z.B. „ich kann das nicht“ – schieb den folgenden Satz vor den Gedanken: „Ich habe gerade den Gedanken, dass…“. Das hilft Dir, ihn als einfachen Gedanken einzuordnen, der kommt und geht – nicht als absolute Wahrheit.

3. Nutze Körperübungen

Auch über den Körper können wir unsere Gedanken beeinflussen. Schon ein kleiner Spaziergang an der frischen Luft kann die Laune heben. Frag Dich: Welche körperliche Bewegung bringt Dich in gute Stimmung? Und dann bau diese öfter mal in Deinen Alltag ein. Das kann zum Beispiel auch eine bestimmte Yogaposition sein!