Meditation mal anders

Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich mich mit dem Thema Meditation anfreunden konnte. Einfach still und mit geschlossenen Augen dasitzen war für mich lange unvorstellbar – bis ich verstanden habe, dass es darum gar nicht geht.

Was ist Meditation

Denn Meditation ist nichts, was Du aktiv tust. Für mich bedeutet es mittlerweile einfach, dem Geist eine Ruhepause zu schenken, die Gedanken ziehen zu lassen und mich ganz auf den jetzigen Moment zu fokussieren. Diesen Zustand kann jeder von uns auf seine ganz eigene Weise erfahren – es muss nicht in stillem Sitzen geschehen.

Drei etwas andere Meditationsarten

Dafür möchte ich Dir heute drei Meditationsarten vorstellen, die Du vielleicht noch nicht kennst und einfach mal ausprobieren willst!

  1. Die Gehmeditation: Bei dieser aktiven Meditationsform legst Du die volle Aufmerksamkeit auf den Ablauf der Bewegungen beim Gehen. Du kannst Dir zum Beispiel vorstellen, dass Deine Füße beim Laufen den Boden küssen. Such Dir dafür gerne einen ruhigen, schönen Ort und laufe wenn möglich barfuß!
  2. Die Beobachtungs-Meditation: Hier suchst Du Dir einen Gegenstand, zum Beispiel ein Bild oder ein Möbelstück. Nimm Dir dann ein paar Minuten Zeit, diese Sache wirklich in all ihren Facetten anzuschauen, versinke ganz in der Betrachtung und lass sie in Ruhe auf Dich wirken.
  3. Die Lächel-Meditation: Diese Meditation lässt sich überall durchführen – am besten vor einem Spiegel. Atme einmal tief durch und schenk Dir dann selbst ein echtes, großes Lächeln. Halte das Lächeln, solange Du möchtest – strahl Dich so richtig an und nimm Dein Lächeln bewusst wahr. Du gönnst Dir selbst einen kleinen Glücksmoment!

Finde Deine Art der Meditation

Im Grunde kannst Du alles zu Meditation werden lassen, solange es Dich in einen friedvollen Grundzustand ganz im jetzigen Moment versetzt. So kannst Du die vielen Vorteile der Meditation genießen (zum Beispiel Stressabbau, körperliche Entspannung und innere Ausgeglichenheit) – ganz ohne Zwang und auf Deine Art und Weise.