3 Tipps, um Anspannung loszulassen
Anspannung an sich ist nichts Schlimmes – sie ist eine natürliche Reaktion Deines Körpers auf die Herausforderungen des Alltags. Sie aktiviert Dein System und hilft Dir so, fokussiert Deine Aufgaben zu bewältigen. Deswegen geht es auch nicht darum, Anspannung aus Deinem Leben zu verbannen.
Im natürlichen Zyklus folgt auf eine Phase der Anspannung eine Phase der Entspannung – Dein System regeneriert und tankt frische Energie auf. Allerdings meistern viele von uns im Alltag eine Herausforderung nach der nächsten und Anspannung baut sich kontinuierlich auf – wie eine Treppe, die immer höher führt.
Das merkst Du dann häufig körperlich (dauerhaft verkrampfte Muskeln, z.B. Bauchkrämpfe oder Rückenschmerzen), mental (Konzentration fällt schwer, Worte fehlen) und emotional (Du fühlst Dich angespannt und gestresst).
Ich lade Dich daher ein, Dir in Deinem Alltag nach stressigen Situationen immer wieder bewusst eine Ruhephase zu gönnen und Anspannung loszulassen – selbst wenn es nur ein paar Minuten sind. Dazu habe ich Dir heute drei ganz unterschiedliche Tipps mitgebracht:
- Schütteln (physisches Loslassen): Mach Dir fetzige Musik an und schüttel den ganzen Körper durch. Durch die Bewegung lockern sich die Muskeln und Du schüttelst im wahrsten Sinne des Wortes die Anspannung ab. Eine meiner Lieblingsübungen!
- Doodlen (mentale Entspannung): Nimm Dir ein leeres Blatt Papier, einen Stift und drei Minuten Zeit. Zeichne intuitiv, z.B. Linien, Bilder, Kreise – lass Deine Hand einfach über das Papier wandern. Das Gedankenkarussell stoppt und Deine Kreativität wird angeregt.
- Annehmen (emotionale Ruhe): Oft kann auch schon helfen, Anspannung bewusst wahrzunehmen und zuzulassen, ohne sie negativ zu bewerten. Sieh sie mal als wohlwollende Freundin, die Dir einfach nur sagen möchte, dass es Zeit für eine Pause ist. So hilft Dir die Anspannung, Deinen Alltag in Balance zu halten!
Probier es aus!
PS: In meiner neuesten YouTube-Yogaeinheit (15min) dreht sich auch alles darum, Anspannung loszulassen. Am Anfang baue ich Schütteln mit ein 🙂